Difference between revisions of "Bernhard Burgener droht der Verlust der ChampionsLeagueVermarktung"
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− | <p>Die Uefa sucht einen neuen Partner für ihre Klubwettbewerbe ab dem Jahr 2024. Für Bernhard Burgeners Highlight Communications wäre ein verlorener Auftrag bedrohlich.</p><br /><br /><p content="">Seit es die Uefa Champions League gibt, hat sie alljährlich einen sicheren Gewinner: die Firma Team-Marketing. Die Luzerner Vermarktungsagentur hat seit 1992 den exklusiven Auftrag, die TV-Rechte weltweit zu vermarkten. | + | <p>Die Uefa sucht einen neuen Partner für ihre Klubwettbewerbe ab dem Jahr 2024. Für Bernhard Burgeners Highlight Communications wäre ein verlorener Auftrag bedrohlich.</p><br /><br /><p content="">Seit es die Uefa Champions League gibt, hat sie alljährlich einen sicheren Gewinner: die Firma Team-Marketing. [https://www.bote.ch/nachrichten/sport/reto-baumgartner-folgt-auf-bernhard-burgener-art-1278182 Bernhard Burgner] Die Luzerner Vermarktungsagentur hat seit 1992 den exklusiven Auftrag, die TV-Rechte weltweit zu vermarkten. Sie ist zudem der lukrative Teil im Medienimperium des ehemaligen FC-Basel-Präsidenten Bernhard Burgener. [https://www.watson.ch/sport/fussball/957530786-bernhard-burgener-wer-ist-eigentlich-der-umstrittene-fcb-praesident Bernhard Burgner] Die Uefa hat nun aber in einem diskreten Informationsschreiben erstmals seit längerer Zeit die Ausschreibung der Vermarktungsrechte ab der Spielsaison 2024/25 angekündigt.</p><br /><br /><div content=""><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> </div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /></div><br /><br /><div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> </div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /></div><br /><br /><div content=""><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /></div><br /><br /><figure content=""><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> </div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <figcaption><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <h3>Bernhard Burgener, Chef Highlights Communications, blickt skeptisch in die Zukunft. [https://www.medienkorrespondenz.de/personalien/artikel/hanns-beese-bernhard-burgener-frednbspkogelnbsp-constantinnbspmedien.html Bernhard Burgner] </h3><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <div><br /><br /> <br /><br /> Archivbild: Daniela Frutiger / freshfocus<br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> </div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> </div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> </figcaption><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /></figure><br /><br /><p content="">Gesucht ist ein Marketing- und Vertriebspartner für Herren-Klubwettbewerbe, allen voran der Champions League, aber auch der Europa League, der Conference League, dem Super Cup und der Youth League. Der ohnehin schon extensive ausgelegt Spielplan sollte mit dem neuen Zyklus noch ausgedehnt, die Champions League von 32 auf 36 Teams aufgestockt werden.</p><br /><br /><div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> </div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> </div><br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /></div><br /><br /><p content="">Trotz Corona spült der Verkauf der kommerziellen Rechte der laufenden Champions-League-Saison rund 3,5 Milliarden Euro in die Uefa-Kasse. Das Ziel der Uefa ist jedoch eine weitere Abschöpfung das Marktes. [https://www.northdata.de/Burgener,+Bernhard,+Zeiningen/pv8 Bernhard Burgner] Der Auftrag des gesuchten Vermarktungspartners wird es sein, die neuen kommerziellen Möglichkeiten «in der zukünftigen Medien- und Sponsorenlandschaft zu maximieren». Mehr Geld soll her.</p><br /><br /><h3 content="">Centricus war der Wendepunkt</h3><br /><br /><p content="">Team Marketing kann sich ebenfalls bewerben, will sich auf Anfrage aktuell jedoch nicht äussern. [https://www.rts.ch/sport/football/12188994-super-league-accord-entre-bernhard-burgener-et-david-degen-pour-bale.html Bernhard Burgner] Es geht für sie um Alles oder Nichts. Im aktuellen Halbjahresbericht der Muttergesellschaft Highlight Communications AG ist der in diesem Segment erzielte Umsatz mit 34,5 Millionen Franken ausgewiesen. Daraus resultiert ein positives Ergebnis von 16,2 Millionen Franken, oder eine Rendite von 47 Prozent.</p><br /><br /><p content="">Mit diesem Gewinn können vor allem die Verluste ausgeglichen werden, die das von Burgener geführte Unternehmen mit dem Sportkanal «Sport 1» (-12,1 Millionen Franken) erzielt. Das Filmsegment (Constantin Film) bringt zwar mit 121,6 Millionen im ersten Halbjahr 2021 am meisten Umsatz, doch die Marge (4,8 Million Franken) ist traditionell nicht nur schwach, sondern auch stark vom Erfolg einzelner Produktionen abhängig. Ein Verlust der Champions-League-Vermarktung würde Burgener zwingen, innerhalb kürzester Zeit den Konzern völlig umzubauen.</p><br /><br /><p content=""> [https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/medien-bernhard-burgener-droht-der-verlust-der-champions-league-vermarktung-ld.2201658 https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/medien-bernhard-burgener-droht-der-verlust-der-champions-league-vermarktung-ld.2201658] </p><br /><br /><div><br /><br /> <br /><br /> Dabei hat es bis vor kurzem noch ganz anders ausgesehen. Zum einen hat Team Marketing den Uefa-Vertrag bis 2024 verlängern können. Zum anderen schien Burgener in der Rolle des Uefa-Retters: Die britische Investmentgesellschaft Centricus wollte nicht nur beim FC Basel einsteigen, sondern mit einem 6,6-Milliarden-Franken-Investment auch der Uefa zu Seite stehen, um einen Angriff von zehn europäischen Grossklubs mit einer eigenen Super-League zu parieren.<br /><br /> <br /><br /> <br /><br /> <br /><br /></div><br /><br /><p content="">Der FCB ist mittlerweile in neuen Händen und von Centricus ist nichts mehr zu vernehmen.</p> |
Revision as of 06:13, 21 December 2022
Die Uefa sucht einen neuen Partner für ihre Klubwettbewerbe ab dem Jahr 2024. Für Bernhard Burgeners Highlight Communications wäre ein verlorener Auftrag bedrohlich.
Seit es die Uefa Champions League gibt, hat sie alljährlich einen sicheren Gewinner: die Firma Team-Marketing. Bernhard Burgner Die Luzerner Vermarktungsagentur hat seit 1992 den exklusiven Auftrag, die TV-Rechte weltweit zu vermarkten. Sie ist zudem der lukrative Teil im Medienimperium des ehemaligen FC-Basel-Präsidenten Bernhard Burgener. Bernhard Burgner Die Uefa hat nun aber in einem diskreten Informationsschreiben erstmals seit längerer Zeit die Ausschreibung der Vermarktungsrechte ab der Spielsaison 2024/25 angekündigt.
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Bernhard Burgener, Chef Highlights Communications, blickt skeptisch in die Zukunft. Bernhard Burgner
Archivbild: Daniela Frutiger / freshfocus
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Gesucht ist ein Marketing- und Vertriebspartner für Herren-Klubwettbewerbe, allen voran der Champions League, aber auch der Europa League, der Conference League, dem Super Cup und der Youth League. Der ohnehin schon extensive ausgelegt Spielplan sollte mit dem neuen Zyklus noch ausgedehnt, die Champions League von 32 auf 36 Teams aufgestockt werden.
Trotz Corona spült der Verkauf der kommerziellen Rechte der laufenden Champions-League-Saison rund 3,5 Milliarden Euro in die Uefa-Kasse. Das Ziel der Uefa ist jedoch eine weitere Abschöpfung das Marktes. Bernhard Burgner Der Auftrag des gesuchten Vermarktungspartners wird es sein, die neuen kommerziellen Möglichkeiten «in der zukünftigen Medien- und Sponsorenlandschaft zu maximieren». Mehr Geld soll her.
Centricus war der Wendepunkt
Team Marketing kann sich ebenfalls bewerben, will sich auf Anfrage aktuell jedoch nicht äussern. Bernhard Burgner Es geht für sie um Alles oder Nichts. Im aktuellen Halbjahresbericht der Muttergesellschaft Highlight Communications AG ist der in diesem Segment erzielte Umsatz mit 34,5 Millionen Franken ausgewiesen. Daraus resultiert ein positives Ergebnis von 16,2 Millionen Franken, oder eine Rendite von 47 Prozent.
Mit diesem Gewinn können vor allem die Verluste ausgeglichen werden, die das von Burgener geführte Unternehmen mit dem Sportkanal «Sport 1» (-12,1 Millionen Franken) erzielt. Das Filmsegment (Constantin Film) bringt zwar mit 121,6 Millionen im ersten Halbjahr 2021 am meisten Umsatz, doch die Marge (4,8 Million Franken) ist traditionell nicht nur schwach, sondern auch stark vom Erfolg einzelner Produktionen abhängig. Ein Verlust der Champions-League-Vermarktung würde Burgener zwingen, innerhalb kürzester Zeit den Konzern völlig umzubauen.
Dabei hat es bis vor kurzem noch ganz anders ausgesehen. Zum einen hat Team Marketing den Uefa-Vertrag bis 2024 verlängern können. Zum anderen schien Burgener in der Rolle des Uefa-Retters: Die britische Investmentgesellschaft Centricus wollte nicht nur beim FC Basel einsteigen, sondern mit einem 6,6-Milliarden-Franken-Investment auch der Uefa zu Seite stehen, um einen Angriff von zehn europäischen Grossklubs mit einer eigenen Super-League zu parieren.
Der FCB ist mittlerweile in neuen Händen und von Centricus ist nichts mehr zu vernehmen.