Der Perfekte Erfurt Sehenswürdigkeiten Rundgang mit Praktischen Reisetipps

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Bei dem angebotenen Objekt handelt es sich um ein 1900 erbautes Mehrfamilienhaus in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Die Besetzung des Topf-und-Söhne-Geländes war eine Hausbesetzung auf dem stillgelegten Werksgelände des Unternehmens J. A. Topf und Söhne in der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Sofort nach der Räumung des Geländes wurde mit dem völligen Abbruch aller Gebäude mit Ausnahme des ehemaligen Verwaltungsgebäudes begonnen. Die Besetzung begann am 12. April 2001 und endete am 16. April 2009 mit der Räumung des Geländes durch die Polizei. Sie plante eine Neubebauung des Geländes mit Wohn- und Geschäftshäusern. Die Geschichte des Wohnens beginnt mit der Sesshaftwerdung des Menschen seit der neolithischen Revolution. Forschungen zur Geschichte des Wohnens erweisen sich aufgrund mangelnder Überlieferung oft als schwierig. Die Gerichtsbarkeit über die Erfurter Juden hatte zu Anfang des 13. Jahrhunderts der Mainzer Erzbischof. Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wird Ermstedt in einem Verzeichnis der von Erzbischof Lullus († 786) von Mainz für das Kloster Hersfeld von Freien verliehenen Gütern erstmals urkundlich als Ermenstat erwähnt. Im Gegenzug wanderten seit der Aufnahme des Lehrbetriebs der Universität Erfurt am nahe gelegenen Campus in der Nordhäuser Straße verstärkt Studenten zu. Als städtebauliche Dominante dienen drei Punkthochhäuser, zwei an der Nordhäuser Straße und eines an der Warschauer Straße mit jeweils 16 Geschossen. In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages kam es in Erfurt zu einer Messerstecherei, bei der zwei Erfurter schwer verletzt wurden.



Neben grundlegenden Faktoren wie Familienformen, Geschlechterrollen, Herrschaft und sozialer Ungleichheit können auch Aspekte des Wohnumfeldes wie Nachbarschaft oder Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten eine Rolle spielen. In einer alten DDR-Baracke in der Apoldaer Bahnhofstraße können die Wohn- und Lebensverhältnisse der DDR-Zeit bewundert werden, wobei bei vielen Besuchern natürlich auch die Erinnerungen wach werden. Diese Unterlagen sind besonders bei begehrten Sozialwohnungen nahezu Pflicht, um überhaupt im Auswahlprozess berücksichtigt zu werden. Nachdem diese sich weigerten, das Gelände zu verlassen, kam es am 16. April 2009 zu einem Großeinsatz der Polizei, bei dem das Gelände geräumt wurde. Daraufhin versuchten diese ein anderes Gelände im Norden Erfurts zu besetzen, was allerdings erfolglos blieb. Und es war die Bedeutung als Handelsplatz, die Erfurts Geschichte bestimmte - ja, sie sogar im 14./15. Jahrhundert mit knapp 20.000 Einwohnern zur viertgrößten Stadt im Heiligen Römischen Reich, also dem Einflussbereich der römisch-deutschen Kaiser, machte. So zählt er mit einem Durchschnittsalter von 50,1 Jahren im Jahr 2009 zu den demografisch ältesten Stadtteilen Erfurts. In der deutschen Geschichtswissenschaft erfolgte die Hinwendung zur Kulturgeschichte vermehrt erst ab den 1970er und 1980er Jahren. In den Jahren der deutschen Teilung wurde die Brandenburg ab 1962 wegen ihrer grenznahen Lage eingezäunt und durfte selbst von den Einwohnern des Ortes Lauchröden nicht mehr besucht werden. In Mitteleuropa weist die Geschichte des Wohnens einen signifikanten Zusammenhang zur Entwicklung von Familienformen auf. Ende der 1990er Jahre erschien als Ergebnis eines großen Forschungsprojekts eine fünfbändige, von Ulf Dirlmeier, Ingeborg Flagge, Wolfram Hoepfner, Gert Kähler und Jürgen Reulecke herausgegebene Geschichte des Wohnens über alle historischen Epochen. Die bereits durch die Wohnform der Jungsteinzeit geprägte hauswirtschaftliche Gemeinschaft des Ganzen Hauses als Wohnstätte der Großfamilie, bei dem sich Wohn- und Arbeitsstätte am selben Ort befanden, wurde im 19. Jahrhundert durch die Etablierung der bürgerlichen Kernfamilie als Verbrauchergemeinschaft in einer Wohnung transformiert.



Das heutige Begriffsverständnis des Wohnens und der Wohnung wurde stark durch die Etablierung des Bürgertums im 19. Jahrhundert geprägt und bezeichnet daher tendenziell privilegierte Wohnformen, wie sie heute den mitteleuropäischen Standards entsprechen. Die Kategorisierung macht deutlich, dass in diesem Verständnis einer Geschichte des Wohnens eine Vielzahl von Aspekten historisch zu befragen und in Verbindung zu setzen sind, dabei zuerst die architektonische Gestaltung der Wohnstätte, deren Innenarchitektur und die Wohnkultur, die Wohntypologie und die Aufteilung bestimmter Räume (Küche, Wohn-, Bade-, Kinder- und Schlafzimmer sowie die Toilette) sowie Möbel, Hausrat oder Haushaltsgeräte. Die Geschichte des Wohnens ist in allen Epochen geprägt von Wohnraummangel, an dem sich soziale Konflikte entzündeten, insbesondere im Zuge der Urbanisierung seit dem 19. Jahrhundert oder infolge massiver Zerstörung von Wohnraum besonders nach dem Zweiten Weltkrieg. Zugleich verweist er auf die Schwierigkeit einer definitorischen Festlegung des Begriffs Wohnen: „Der Begriff des Wohnens ist ähnlich wie die Termini Stadt, Siedlung und Gemeinde so schwer definierbar, weil im Grunde fast alle Phänomene menschlichen Daseins hier eingehen und die Wohnung die große Welt draußen noch einmal im Kleinen abspiegelt". Das kunsthistorisch bedeutsamste Bauwerk des Ortsteils ist die evangelische St.-Andreas-Kirche von 1613. Die Pfarrei gehört zum Kirchspiel Frienstedt. Weil das Wohnen in den verschiedenen Epochen jeweils vielschichtig ist, lässt sich kaum jeder Aspekt der Geschichte des Wohnens abbilden, wohl aber wichtige historische Entwicklungen, wie sie für die Mehrheit der Gesellschaft jeweils prägend waren.



Der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Hans-Jürgen Teuteberg publizierte 1985 einen grundlegenden Aufsatz zur Geschichte des Wohnens, in dem er feststellte, dass „es bis heute sowohl an einer generellen Theorie als auch an einer umfassenden Geschichte des Wohnens mangelt", die sich „mit dem sozialen Handlungsfeld Wohnen und seinem psychisch-subjektiven Erlebniswert" beschäftigt. Deshalb wird die historische Entwicklung auf Mitteleuropa begrenzt und damit die Absicht verfolgt, Grundzüge der Entwicklung des Wohnens für einen Bezugsraum exemplarisch zu verdeutlichen. Ein grundsätzliches Problem der Erforschung der Geschichte des Wohnens ist die oft spärliche Überlieferung. Die Sesshaftwerdung des Menschen seit der Neolithischen Revolution markiert den Beginn des Wohnens. Nach der Wiedervereinigung stieg der Lebensstandard und damit auch die beanspruchte Wohnfläche pro Person an, außerdem zogen erwachsen gewordene Kinder aus, sodass sich die Einwohnerzahl des Berliner Platzes verringerte. Streng genommen fehlt uns pro Jahr eine Million, dafür muss ich jetzt kämpfen. Insgesamt gab es im Jahr 2009 im Berliner Platz 161 Gebäude mit 3.771 Wohnungen, also etwa 23 Wohnungen pro Gebäude. Als Wohnungen werden dabei Gebäude und Räume, die als Wohnsitz dienen können, verstanden, damit sind heute insbesondere Einfamilienhäuser oder Etagenwohnungen gemeint. Damit sollte die Aufarbeitung der Geschichte des Unternehmens und der Verstrickung mit den Nationalsozialisten vorangebracht werden. Zur Straßengestaltung wurden hier verschiedene Bronzeplastiken des Künstlers Martin Wetzel aufgestellt. Vogt, Birgit: "Aber sonst lebt es sich gut hier…" - Zwischen Barfußpfad und Boulevard - Begegnungen am Berliner Platz. An den öffentlichen Personennahverkehr ist der Stadtteil sehr gut angebunden. Vorher verfügte der Stadtteil nicht über ein eigenes politisches Repräsentationsgremium. Der Stadtteil entstand ab 1978 in Plattenbauweise mit 4.000 neuen Wohnungen.


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