Fernunterricht: Bildungsforscher Kritisiert Dass Zu Oft Nur Arbeitsblätter Verschickt Werden - News4teachers

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tipps für das lernen zuhause, https://Edu.wblog.io. Unsere Eltern waren in dieser Zeit vor eine ebenso große Herausforderung gestellt, wie auch wir. Eltern wurden aber nicht nur vor das Problem der technischen Ausstattung gestellt, [Redirect-302] sondern auch vor urlxray.com das einer intensiveren Betreuung zuhause. Daher möchten wir uns auch ganz besonders bei unseren Eltern bedanken. Wenn nicht sogar vor eine noch größere.
Das Homeschooling ist jetzt sehr wichtig, damit später, wenn alles wieder in geordneten Bahnen verläuft, jeder den Anschluss findet und wir niemanden „verlieren" …
Unsere Eltern haben in den zurückliegenden Wochen gute Arbeit geleistet. Zweifelsohne war dies für alle eine neue und ganz und gar nicht einfache Situation. Natürlich unterstützen Eltern ihre Kinder bei schulischen Aufgaben, aber diese Unterstützung war nun mehr gefordert als je zuvor.

Wir wollen weiterhin den Lernfortschritt unserer Schülerinnen und Schüler verfolgen und ihnen ermutigende Rückmeldung geben. Dafür wollen wir zukünftig nicht nur verstärkt digitale Kommunikationsmittel und unser eigenes Hausaufgaben-Portal nutzen, sondern auch andere, neue Wege gehen.

Die jüngste Tochter bleibt also weiterhin schulpflichtig. Der Gerichtshof entschied jedoch, dass die Gründe tipps für das lernen zuhause den Eingriff in das Recht auf Familienleben relevant und ausreichend gewesen seien. Schließlich reichten die Eltern Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ein, weil sie durch den Entzug der Kinder und den Schulzwang ihr Menschenrecht auf Familienleben verletzt sahen.

Zwischen Anfang April und Anfang Mai 2020 haben 4.230 Eltern an der Befragung teilgenommen, davon größtenteils Mütter. An der Studie teilnehmen konnten alle in Deutschland wohnhaften Eltern, deren Kinder allgemeinbildende Schulen besuchen. Von den Kindern und Jugendlichen besuchen 43,1 Prozent eine Grundschule und 52,6 Prozent eine weiterführende Schule, davon 64,9 Prozent ein Gymnasium.

„Und dadurch haben wir wahnsinnig viel gelernt." Auf der fünfmonatigen Fahrradtour etwa, die er gemeinsam mit seinem Halbbruder Helge und einem Freund einmal um die Ostsee gemacht hat. „Weil wir nicht zur Schule gegangen sind, haben wir sehr viel erlebt, tipps für das lernen zuhause was wir sonst nicht erlebt hätten", sagt Andreas Richter. Vielmehr hatten ihre Eltern entschieden, dass Schule ihnen nicht so guttäte, wie zu Hause zu lernen. Und sie nach der vierten Klasse abgemeldet. 7000 Kilometer Strecke radelten die drei Fünzehnjährigen damals. „Alles selbst organisiert", sagt er. Zeit dafür hatten sie, denn zur Schule gingen sie alle nicht. Klassische Schulschwänzer, die schlicht keine Lust auf Schule hatten und lieber im Park rumhingen, waren sie trotzdem nie.

Helge und Andreas, beide 23 Jahre alt, arbeiten selbstständig im Innenausbau: [Redirect-Java] „Das läuft so gut, dass wir davon leben können", sagt Andreas. Heute sitzen die beiden gemeinsam mit zwei Freunden - ebenfalls „Freilerner", wie sich in Deutschland diejenigen nennen, die ohne Schule lernen - in dem idyllischen Garten des Hauses, das sie sich vor einem halben Jahr zusammen im Brandenburgischen Kyritz gekauft haben und seitdem gemeinsam von Grund auf renovieren. Bisher haben sie aber die Notwendigkeit nicht gesehen. Einen Schulabschluss haben sie bis heute nicht, homeschooling lustige bilder obwohl sie ihn leicht nachholen könnten. An einer Schule für Erwachsenenbildung beispielsweise. „Vor allem aber machen wir genau das, was wir machen wollen." Und das könnten nicht viele in ihrem Alter von sich behaupten.

Christliche Eltern in Hessen hatten gegen die in Deutschland bestehende Schulpflicht verstoßen, indem sie ihre vier Kinder zu Hause unterrichteten. Als Konsequenz hatten die zuständigen Behörden die Kinder und Jugendlichen kurzfristig im Heim untergebracht. Die darauf folgende Klage der Eltern vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen Verletzung ihres Menschenrechts auf Familienleben scheiterte nun.

Der Fokus der HOMEschooling 2020-Studie lag neben den täglichen Herausforderungen und dem Gelingen des Unterrichtens zu Hause auf der Unterrichtsqualität. „Wir wollten wissen, ob und wie im Zuge des Homeschoolings guter Unterricht gewährleistet werden kann und fragten unter anderem nach der Qualität der Aufgaben, der Häufigkeit und Strukturiertheit der Aufgabenübermittlung oder dem Feedbackverhalten der Lehrkräfte", so die Koblenzer Bildungsforscherin Anja Wildemann, mit Ingmar Hosenfeld vom Zentrum tipps für das lernen zuhause empirische pädagogische Forschung (zepf) Leiterin der Studie.

Viele Eltern haben im Homeschooling zwangsläufig eine wesentlich aktivere Rolle im Lernprozess ihrer Kinder übernommen. Die coronabedingten Schulschließungen haben der viel beschworenen Erziehungspartnerschaft von Schule und Elternhaus eine neue Bedeutung eingebracht. Die Universität Koblenz-Landau hat sie nach ihren Erfahrungen befragt.

Und wenn dann in den höheren Klassen auch noch erwartet wird, dass die Schülerinnen und Schüler sich die Inhalte im Selbststudium erarbeiten, sie übend anwenden und dann das Problemlösen und den Lerntransfer selbstständig hinbekommen - um anschließend über entsprechende fachliche und überfachliche Kompetenzen zu verfügen … dann frage ich mich, ob eigentlich die gesamte Bildungsforschung der letzten Jahrzehnte und sämtliche Lehrerbildungskurse nur Selbstzweck gewesen sind - denn offenbar geht Schule auch ganz ohne all das." Die heimische Überforderung treffe Eltern wie Kinder gleichermaßen: „Selbst, wenn die Mütter oder Väter nichts Anderes zu tun hätten, als ihre Kinder in den eigenen vier Wänden zu unterrichten", so Barz, „wäre es eine Überforderung - denn dafür sind sie weder fachlich noch didaktisch ausgebildet.