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Zum Schluss verspricht er, mit seinem nächsten Buch wieder nach Erfurt zu kommen - und verweist erneut auf die bevorstehende Filmpremiere. 1521 wurde der Reformator auf seinem Zug von Wittenberg zum Wormser Reichstag stürmisch in seiner alten Hochschulstadt begrüßt. Der spätere Reformator Martin Luther legte seine geistigen Grundlagen an der Alma mater Erfordensis, die er seine wahrhaft nährende Mutter genannt hat. 1769 holte man sogar den bekannten Dichter Christoph Martin Wieland als Philosophieprofessor nach Erfurt. 1461 hielt Petrus Luder erstmals Vorlesungen über die Dichter Vergil, Terenz und Ovid, „um die Strahlen der poetischen Kunst" über der Universität leuchten zu lassen. So sehr sich viele ihrer Angehörigen für die Gedanken Luthers einsetzten - eine protestantische Universität wurde Erfurt dennoch nicht. Z.B. bei Urlaub von Angehörigen - wir springen für sie ein - stundenweise, tageweise oder über mehrere Wochen im Jahr. Wo wurde z.B. die Idee der "Apartheid" geboren? Martin Luther wurde 1483 in Eisleben geboren. Ähnliches gilt für die 1517 vom einstigen Erfurter Studenten und Mönch Martin Luther eingeleitete Reformation. Ein Hauptproblem für die Universität Erfurt lag nach dem Ende der Reformation ähnlich wie für die Stadt insgesamt darin, dass sich keine der beiden großen Konfessionen hatte durchsetzen können. Adolf übernahm 1631 alle Rechte des Kurfürsten und beschenkte die Stadt mit katholischem Kirchengut.
Seit 1664 hatten sich die Mainzer Kurfürsten und ihre Statthalter mehr oder weniger intensiv um eine Wiederbelebung Erfurts als Landesuniversität bemüht. Zugleich versuchten einige Kurfürsten und ihre Vertreter in Erfurt die Universität im Geiste der Aufklärung neu zu beleben. In diesen Zusammenhang gehören auch die Versuche, durch Strukturveränderungen und Berufungen der Aufklärung an der Alma mater Erfordensis Geltung zu verschaffen. Dieser kleine Schönheitsfehler kann freilich nicht über die Erfolgsgeschichte der frühen Alma mater Erfordensis hinwegtäuschen, die dennoch nach neueren Forschungen als älteste Universität Deutschlands gilt. Der neue Geist breitete sich rasch an der Alma mater Erfordensis aus. Hier genossen schon 1341 ein Braunschweiger Herzog und der Erzbischof aus Bremen gemeinsam ihr Bier. Und auch die Wiege der Reformation stand in Erfurt, tat Luther doch hier den folgenschweren Schritt vom angehenden Juristen zum Mönch und Theologen. Dass zwischenzeitlich der Pfälzische Kurfürst in Heidelberg (1385) und der Stadtrat in Köln (1388) ebenfalls Universitäten ins Leben gerufen hatten, tat dem raschen Aufblühen der Hierana, der Universität an der Gera, keinen Abbruch. Der Amoklauf änderte das Leben aller Beteiligten und das Schulsystem; schlagartig wurde klar, dass nicht nur die lange kritisierten USA ein Gewaltproblem an Schulen hat. Sowohl in den USA als auch in Europa ist er zu einer Kultfigur geworden. Doch dann kam die große Zäsur, die nicht nur Luthers Leben, sondern das ganze abendländische Europa gründlich verändern sollte. Die Leistungen Luthers berechtigten zudem zu Hoffnungen für die Zukunft. Viele Lehrer und Studenten begrüßten die Bestrebungen Luthers. Vielen Studenten reichten schon der Bakkalaureus oder ein paar Semester ohne Abschluss, um weit über dem Durchschnittsniveau der Bevölkerung als Lehrer oder Schreiber eine geachtete Stellung einzunehmen.
Wesentlicher Rückhalt war hierbei der Mainzer Erzbischof, Erfurts Landesherr, der seine Stellung in der autonomen Stadt seit Ende des 15. Jahrhunderts wieder hatte stärken können. Zugleich verweist die Gründung durch Initiative des Stadtrates auf die Stellung Erfurts als eine der Metropolen des mittelalterlichen Reiches. Auf dem Ehrenhain II steht eine Gedenksäule von 1958 mit der Inschrift: „Die Toten mahnen - Den Opfern des Bombenterrors aus dem Zweiten Weltkrieg". Am zweiten Sonntag nach Ostern 1392 erfolgte schließlich die gründlich vorbereite Aufnahme des Lehrbetriebes der Universität Erfurt. Seit Mitte des 13. Jahrhunderts weitgehend von seinem Stadtherren, dem Erzbischof von Mainz, unabhängig, handelte Erfurt praktisch wie eine Reichsstadt. 1664 musste Erfurt vor seinem Landesherren, dem Mainzer Kurfürsten, kapitulieren. So kamen in der einst internationalen Universität nun bis zu 80% der Studenten aus den Mainzer Besitzungen um Erfurt und das Eichsfeld. Der Vertrieb war durch Corona stark gestört, da die Vertriebspartner ihre Vertriebsstellen bis zur Eröffnung, teilweise darüber hinaus, geschlossen hatten. Mit dem Sohn sollte es nun noch weiter hinaus, weshalb ihn Hans Luther 1501 auf die angesehene Erfurter Universität schickte. Nahe Stotternheim überraschte ihn ein schweres Gewitter und er gelobte ein Mönch zu werden, wenn er mit dem Leben davon käme. Miete und laufende Kosten müssen normalerweise allein aufgebracht werden, wohingegen die Pflegeversicherung für erforderliche Pflegeleistungen bezahlen kann, sofern der MDK eine Pflegestufe ermittelt. Um der neuen Nutzung gerecht zu werden, musste die Synagoge umgebaut werden.
Erst am 24. Januar 1966 wurden die Erfurter Fußballanhänger in der lokalen Presse über den nochmals geänderten neuen Namen, FC Rot-Weiß Erfurt, informiert. So ließ sich der Niedergang nicht verhindern, der 1816 zur Schließung durch den neuen Landesherren Preußen führte. Ein großes Teppichbeet wird bis heute nach historischem Vorbild bepflanzt und ist eine Attraktion des Parks. Als eines der Kernprojekte der BUGA werde die neu gestaltete Gera-Aue den Erfurterinnen und Erfurtern, aber auch allen Besucherinnen und Besuchern der Stadt noch lange Zeit als Attraktion und Erholungsraum zur Verfügung stehen. Ich denke, das Interesse an Geomantie in Erfurt ist groß, so wie in jeder Stadt. Es gibt so viel zu entdecken und wenn du mit Kinder unterwegs bist empfehle ich nicht gleich zu den riesigen Spielplatz/Wasserspielplatz zu gehen. Und ich habe ähnliche Gefühle. Bis 1520 immatrikulierten sich durchschnittlich 138 Studenten pro Semester, weit mehr als etwa in Heidelberg (63) und Köln (121). Die rund 1000 Studenten prägten bei 18.000 Einwohnern nachhaltig das Stadtbild. Das Highlight befindet sich aber im Keller, wo ein echter Schatz von mehr als 3.000 Silbermünzen ausgestellt ist. Gleichzeitig stellte der Grundbesitzbeirat der Stadt Erfurt fest, dass sich alle Gebäude der Engelsburg in einem mangelhaften Zustand befanden, aber auf Grund ihrer kulturhistorischen Bedeutung für die Stadt erhalten bleiben sollten. Nach mehrfachen Reibereien verhängte der Kaiser über die Stadt die Reichsacht, woraufhin Kurfürst Johann Philipp von Schönborn 1664 Erfurt endgültig seiner Herrschaft unterwerfen konnte. Hierzu gehörte besonders die Berufung angesehener Professoren wie Johann Matthäus Meyfarth an die nunmehr evangelische Theologische Fakultät.
Das Studium begann in der Philosophischen Fakultät mit einer Art Grundausbildung in den Sieben Freien Künsten. Im Hauptfach Kunst sind in der Qualifizierungsphase 90 LP, einschließlich 6 LP zum Berufsfeld und 18 LP zum Studium Fundamentale nachzuweisen. Schon seit dem 13. Jahrhundert hatte sich ein studium generale der Stifterschulen an St. Marien, St. Severie, des Reglerstiftes und des Schottenklosters herausgebildet. Erst jetzt konnte man das Studium an einer der drei höheren Fakultäten aufnehmen und den Doktor-Grad erwerben. So beherbergt Erfurt einen wunderschönen Allstadtkern, der noch mittelalterlich geprägt ist und rund drei Quadratkilometer Fläche umspannt. Als Gebühr erhob man hierfür 30 alte Groschen - drei Wochenlöhne eines Zimmerergesellen. David Salomon Unger erhielt 1810 als erster Jude seit 1453 das städtische Bürgerrecht. Seit 1500 bildete sich um Nikolaus Marschalk ein Humanistenkreis, der die antike Literatur und die „Ursprachen" Latein, Griechisch und Hebräisch in Lehrveranstaltungen und mit einer eigenen Druckerei verbreitete. Seit den 1960er Jahren entstanden in westdeutschen Großstädten großangelegte Neubausiedlungen als Satelliten- oder Trabantenstädte an den Stadträndern in Hochhausbauweise. Da als Bildungssprache im Mittelalter Latein fungierte, bürgerte sich der Begriff vom lateinischen Viertel ein. Aber auch sonst lohnt das Viertel mit seinen bunten Häusschen für einen Bummel. Auf der einen Seite bekannte sich eine Mehrheit der Lehrer und Studenten zur Lehre Luthers, wichtige Positionen einschließlich der Theologischen Fakultät blieben aber in katholischer Hand. Zwar gab es evangelische Lehrer, die theologische Fakultät aber blieb katholisch. Statt Clemens VII. konnte sich aber sein römischer Konkurrent Urban VI. Diese Tragödien scheinen von einer ganzen Anzahl von Nebelwänden umgeben zu sein. Diese wurden nicht realisiert. Diese Funktion könnte das Collegium Maius als Hauptgebäude der alten Universität erfüllen.
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